Am Rande der niedersächsischen Kleinstadt Buchholz entstand dieser kubische Bau für ein Ärztepaar
mit zwei Kindern.
Markant ist die Linie der Dachkante, die zwischen Erd- und Obergeschoss nochmals aufgenommen und
parallel, aber leicht versetzt in Form der Balkonplatte gedoppelt wird. Der Balkon – ursprünglich von den Bauherrn nicht unbedingt gewünscht – setzt die Dachterrasse fort und überzeugte dann doch in doppelter
Hinsicht: Zum einen werden so, wie durch eine Klammer, Hauptgebäude und Anbau zu einer schlüssigen Gesamtform, zum anderen erweist sich der Freitritt vor dem Fenster als ausgesprochen praktisch beim
Reinigen der großen Glasflächen.
Durch die raumhohen Holz-/Glas-Konstruktionen, die helle lichtdurchflutete Räume erzeugen, durch eine
offene Treppe, die den Flur im Obergeschoss zu einer Galerie mit Glasbrüstungen macht, durch raumhohe
Glastüren im Inneren konnte dem Wunsch der Bauherren nach Großzügigkeit und Offenheit entsprochen werden.
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